1. |
anima
06:14
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2. |
Seelenlos
05:14
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Kalt entkräftet, maßgeschneidert, sitzt du da im Reigen
Verrichtest deine Arbeit, noch so viele Stufen zu steigen
Ohnmacht zu sein, dein eigenes Spüren
Lässt dich von der Notdurft der Schatten verführen
Sie nehmen dich aus, beflecken dich mit Sekreten,
dem Abfall, Fetzen, Resten von deinem Leben
Sie, doch wer? Die graue Eminenz
Zwingen dich in unheilvolle Abstinenz
Du funktionierst, entartet Spiel, dein Platz du nimmst ihn ein
das was passiert, ist dir zu viel
du leidest unendlich Pein.....
Leere, dort an ihrem Platz, die Seele, unser kostbarst Schatz
Geschändet, vollendet, dir entrissen, dein Selbst im Schatten ist verschlissen....
Du funktionierst, entartet Spiel, dein Platz du nimmst ihn ein
Das was passiert, ist di zu viel, leidest unendlich Pein
Dein Sehnen nach Selbst, die Notdurft deiner Seele
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3. |
Gedankenwind
04:53
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Meine Träume, die Gedanken, driften schneller ab
gerade dann wenn ich die Zeit dafür doch gar nicht hab
Ignoriere alle Worte, kenne niemand außer mich
Störfaktoren, unverfroren, ich hoffe sie verziehen sich
Gedankenwind, ein Sturm...
Ich hab einfach keine Kontrolle, es muss jetzt sein
Dieses und nur dieses Mal, das nächste Mal sag ich nein
Es ist wichtig, könnt ihr das denn nicht einfach verstehen?
Steh sonst vor mir und kann mich,.....kann mich nicht sehen
Der Gedanke, er kommt jetzt
ich muss ihn haben, weil es mich sonst verletzt.....
Der Gedankenwind ein Sturm
er fegt mich von meinem Turm
die Gedanken sind so stark
sie einvernehmen mich so arg
Der Gedankenwind, ein Sturm....
Der Gedankenwind so stark, er holt mich ein, egal ob ich das mag
Der Gedankenwind ein Sturm, er fegt mich runter von meinem Turm
er bringt mich um.....
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4. |
Abart
03:58
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Was ist normal, was konform?
Wer ist passend in die Norm?
Egal ich denke nicht, ich schau dir lieber ins Gesicht
Abart!
Ich bin ein Sturm ich zerreiß, ich bin der lebende Beweis
Ich bin anders, ich pass nicht hinein
meine Gedanken sind dreckig und nicht rein
Abart!
Schmerz, Leid, Gewalt, es soll passieren
Bilder der Lust, andere sich da genieren
mein Seelenbalsam dein rotes Gesicht
Gedanken man hat, erlebt sie doch nicht.....
Abart!
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5. |
Der innere Dämon
04:42
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Du kannst ihn nicht leugnen,
er ist hier
Nimm ihn an, ein Teil von dir
Du schämst dich für ihn
Versteckst ihn, wo führt das hin?
Er spürt dich, er ist immer da
Lass los und sag "Ja"
Er will, dass du dich bekennst.
Dass du ihn beim Namen nennst
Er führt dich nicht an
Auch wenn er das kann
Du gibst ihn nur zu
wer entscheidet bist du
"ich darf das nicht machen, ich darf so nicht sein, ich darf das nicht tun denn das ist ja nicht fein, ich will das nicht machen, ich will das nicht sehen, ich dreh mich jetzt um, ich muss jetzt einfach ganz schnell gehen...."
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6. |
Allein
06:13
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Wie wichtig war es, was du willst
Was du möchtest, niemals gibst.
In deinem Kopf, frei aller Muße
Schwebst dahin bedacht auf dich
Was das Gegenüber loslässt, hörst du nicht
Wie wichtig ist des Tages Ende
Was bringt die Nacht, des Egos Stich
So nichtig andrer Mensch Befinden
Was du gern tust interessiert dich
Jetzt ist es vorbei, all das Wollen ist einerlei
Früher, ja, war alles fein, doch wo du jetzt bist bist du ganz allein....
Und jetzt, spürt du es, den Schmerz in deinem Herz
Sie waren lange Zeit bei dir, waren an deiner Seite, sie waren hier
Doch du, nur Augen für dich, was sie sagten interessierte dich nicht
Du, hast es so gewollt
Kein Mensch dir je den Schmerz vergolt
Doch jetzt, ist nichts mehr fein
Es wird nie mehr wie früher sein
Du bist allein
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7. |
Appell
05:16
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Viele Worte, es geht schnell
In Audio schallt das laut Appell
Geformt durch Jahre falscher Art
wird urteilslos Hören, denkbar hart
Ein Funke zündet, Explosion!
Ein Wort es fällt ich warte schon
Keine Regeln, kein Ergebnis, keine Rationalität
Man spricht ja immer schnell, doch dann ist es zu spät
Worte, klarer sichtlos Schall
Erzeugen so oft einen Widerhall
Einmal ausgelernt, nie mehr aus unserm Kopf entfernt
Einer spricht wir kennen ihn, wissen wo führt das Sagen hin
Sprich es aus wir sind bereit!
Nicht für Reden, für den Streit!
Keine Regeln, kein Ergebnis, keine Rationalität
Vorurteil mein Quell, ich höre das Appell
Ich kämpfe den Disput!
In mir nur aufgestaute Wut, ja........
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8. |
Wenn sie gehen
05:53
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9. |
Wege der Schatten
04:10
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Ohne Sicht und ohne Plan, irrst du herum im Weltenwahn
Heillos suchst du deinen Pfad, irdische Geisel trifft dich hart
Dein Geist, dein Wesen penetriert, gnadenlos assimiliert
Flucht, ein Schrei, wohin du gehst, bevor dein Selbst komplett verwest
Wege der Schatten, ein lauter Schrei
du wolltest Freiheit, es ist vorbei
Erbarmungslos die Dunkelheit, geh weiter du hast keine Zeit
Hinter dir lässt du zurück, unerfülltes totes Glück
In dir stecken die Scherben falscher Hoffnung, willst sterben
Der dunkle Pfad du sahst ihn nicht, glaubst du hält er was er verspricht?
Wege der Schatten, ein lauter Schrei
du wolltest Freiheit, es ist vorbei
Wege der Schatten, das falsche Glück
du wolltest frei sein, jetzt willst du zurück
Wege der Schatten, folg dem Schrei
Genährt durch das Blut deiner Wunden, wirst du frei....
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10. |
Der Zuhörer
04:39
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Wenn einer spricht erzählt dir vieles, über sich sein Lebens Schmerz
ergießt sich über dir und schüttet aus dir sein geschundenes Herz.
Erbricht im Schwall der Gefühle, spricht das oft Gedachte aus
Du sitzt da und siehst ihn an, doch nimmst nicht an der Worte Graus
Und dann, und wann, nach langer Zeit, nach all der ignorierten Pein
Blickst du auf wenn es dir schlecht geht, und merkst, du bist ja ganz allein
Die Lieben uns die Nächsten sind, uns am Herzen liegen
Sie sollten im Moment der Zeit auch Aufmerksamkeit kriegen
Und sie teilen mit und wollen erzählen
Wir heucheln stets ein offenes Ohr
Wir haben sie verloren
Und dann, und wann, nach langer Zeit, nach all der ignorierten Pein
Blickst du auf wenn es dir schlecht geht, und merkst, du bist ja ganz allein
Und sie teilen mit, sie wollen
Enttäuscht, es schwindet wer uns nah ist
Wichtig war was uns gefällt
Die Liebsten haben wir verloren, weil selbst und haben voran gestellt
Der Zuhörer in uns nicht zuhört
Und das was ist schnell vergisst
Und dann, und wann, nach langer Zeit, nach all der ignorierten Pein
Blickst du auf wenn es dir schlecht geht, und merkst, du bist ja ganz allein
Wenn andere weinen, Beistand brauchen, es wird bei ihnen jemand sein
Doch jetzt wo es uns so plötzlich schlecht geht, sind wir plötzlich ganz allein
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11. |
Einsichtslos
05:56
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Alles um dich geht zu Grunde, bricht zusammen dem Erdboden gleich
Aus den Trümmern deiner Unachtsamkeit hinterlässt du Leid, Schmerzensreich!
Du richtest deine Umwelt zu Grunde, lässt um dich kein Selbst bestehen.
Wer sich dir in deinen Weg stellt, wird umgemäht und muss gehen
Alles Selbst, die Egoliebe - Gedankenonanie
taub und blind auch als sie schrie...
Keine Einsicht, schändlich Hohn.
"Ich im Recht was weißt du schon?"
"Du schändest Menschen, tust ihnen weh
Und wünscht dir immer nur "Schmerz vergeh"
Blind für das Befinden der Menschen um dich herum
Du selbst sitzt hoch auf deinem Thron, trittst um dich herum"
Und wenn die Schatten kommen, dunkle Tage, Niedergang
Unbeugsam und gnadenlos steigt in mir der rote Drang
Die Kadaver der Opfer in meinen Händen steh ich da
Stolz auf was ich vollbracht, der Hölle so nah
Ja das Selbst, die Egoliebe - gedankenfreie Onanie
Keine Einsicht, ich im Recht, nicht aufgehört, auch als sie schrie...
Unerkannt was ich zerstört, darum hab ich nicht aufgehört...
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12. |
smorzando
05:21
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Withdraw Vienna, Austria
Withdraw is a solo artist from Vienna, Austria.
- Witege -
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