We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

anima smorzando

by Withdraw

supported by
Rainer Wild ‹𝐴𝑇›
Rainer Wild ‹𝐴𝑇› thumbnail
Rainer Wild ‹𝐴𝑇›
The Rise of WITHDRAW!
This album started it all. Damned, this Witege guy is so damned skilled. Playing all instruments by himself he creates a unique sound (later labelled as "Histrionic Black Metal") - raw and yet bursting with melody.
A masterpiece! 🤘
Favorite track: Wenn sie gehen.
/
  • Streaming + Download

    Includes unlimited streaming via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    Purchasable with gift card

      €3 EUR  or more

     

  • Limited Edition Digifile "anima smorzando"
    Compact Disc (CD) + Digital Album

    Four panel digifile of the album "anima smorzando"

    For 4€ you get 1 Digifile CD of the album, shipping costs included.

    Includes unlimited streaming of anima smorzando via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.

    Sold Out

1.
anima 06:14
2.
Seelenlos 05:14
Kalt entkräftet, maßgeschneidert, sitzt du da im Reigen Verrichtest deine Arbeit, noch so viele Stufen zu steigen Ohnmacht zu sein, dein eigenes Spüren Lässt dich von der Notdurft der Schatten verführen Sie nehmen dich aus, beflecken dich mit Sekreten, dem Abfall, Fetzen, Resten von deinem Leben Sie, doch wer? Die graue Eminenz Zwingen dich in unheilvolle Abstinenz Du funktionierst, entartet Spiel, dein Platz du nimmst ihn ein das was passiert, ist dir zu viel du leidest unendlich Pein..... Leere, dort an ihrem Platz, die Seele, unser kostbarst Schatz Geschändet, vollendet, dir entrissen, dein Selbst im Schatten ist verschlissen.... Du funktionierst, entartet Spiel, dein Platz du nimmst ihn ein Das was passiert, ist di zu viel, leidest unendlich Pein Dein Sehnen nach Selbst, die Notdurft deiner Seele
3.
Gedankenwind 04:53
Meine Träume, die Gedanken, driften schneller ab gerade dann wenn ich die Zeit dafür doch gar nicht hab Ignoriere alle Worte, kenne niemand außer mich Störfaktoren, unverfroren, ich hoffe sie verziehen sich Gedankenwind, ein Sturm... Ich hab einfach keine Kontrolle, es muss jetzt sein Dieses und nur dieses Mal, das nächste Mal sag ich nein Es ist wichtig, könnt ihr das denn nicht einfach verstehen? Steh sonst vor mir und kann mich,.....kann mich nicht sehen Der Gedanke, er kommt jetzt ich muss ihn haben, weil es mich sonst verletzt..... Der Gedankenwind ein Sturm er fegt mich von meinem Turm die Gedanken sind so stark sie einvernehmen mich so arg Der Gedankenwind, ein Sturm.... Der Gedankenwind so stark, er holt mich ein, egal ob ich das mag Der Gedankenwind ein Sturm, er fegt mich runter von meinem Turm er bringt mich um.....
4.
Abart 03:58
Was ist normal, was konform? Wer ist passend in die Norm? Egal ich denke nicht, ich schau dir lieber ins Gesicht Abart! Ich bin ein Sturm ich zerreiß, ich bin der lebende Beweis Ich bin anders, ich pass nicht hinein meine Gedanken sind dreckig und nicht rein Abart! Schmerz, Leid, Gewalt, es soll passieren Bilder der Lust, andere sich da genieren mein Seelenbalsam dein rotes Gesicht Gedanken man hat, erlebt sie doch nicht..... Abart!
5.
Du kannst ihn nicht leugnen, er ist hier Nimm ihn an, ein Teil von dir Du schämst dich für ihn Versteckst ihn, wo führt das hin? Er spürt dich, er ist immer da Lass los und sag "Ja" Er will, dass du dich bekennst. Dass du ihn beim Namen nennst Er führt dich nicht an Auch wenn er das kann Du gibst ihn nur zu wer entscheidet bist du "ich darf das nicht machen, ich darf so nicht sein, ich darf das nicht tun denn das ist ja nicht fein, ich will das nicht machen, ich will das nicht sehen, ich dreh mich jetzt um, ich muss jetzt einfach ganz schnell gehen...."
6.
Allein 06:13
Wie wichtig war es, was du willst Was du möchtest, niemals gibst. In deinem Kopf, frei aller Muße Schwebst dahin bedacht auf dich Was das Gegenüber loslässt, hörst du nicht Wie wichtig ist des Tages Ende Was bringt die Nacht, des Egos Stich So nichtig andrer Mensch Befinden Was du gern tust interessiert dich Jetzt ist es vorbei, all das Wollen ist einerlei Früher, ja, war alles fein, doch wo du jetzt bist bist du ganz allein.... Und jetzt, spürt du es, den Schmerz in deinem Herz Sie waren lange Zeit bei dir, waren an deiner Seite, sie waren hier Doch du, nur Augen für dich, was sie sagten interessierte dich nicht Du, hast es so gewollt Kein Mensch dir je den Schmerz vergolt Doch jetzt, ist nichts mehr fein Es wird nie mehr wie früher sein Du bist allein
7.
Appell 05:16
Viele Worte, es geht schnell In Audio schallt das laut Appell Geformt durch Jahre falscher Art wird urteilslos Hören, denkbar hart Ein Funke zündet, Explosion! Ein Wort es fällt ich warte schon Keine Regeln, kein Ergebnis, keine Rationalität Man spricht ja immer schnell, doch dann ist es zu spät Worte, klarer sichtlos Schall Erzeugen so oft einen Widerhall Einmal ausgelernt, nie mehr aus unserm Kopf entfernt Einer spricht wir kennen ihn, wissen wo führt das Sagen hin Sprich es aus wir sind bereit! Nicht für Reden, für den Streit! Keine Regeln, kein Ergebnis, keine Rationalität Vorurteil mein Quell, ich höre das Appell Ich kämpfe den Disput! In mir nur aufgestaute Wut, ja........
8.
9.
Ohne Sicht und ohne Plan, irrst du herum im Weltenwahn Heillos suchst du deinen Pfad, irdische Geisel trifft dich hart Dein Geist, dein Wesen penetriert, gnadenlos assimiliert Flucht, ein Schrei, wohin du gehst, bevor dein Selbst komplett verwest Wege der Schatten, ein lauter Schrei du wolltest Freiheit, es ist vorbei Erbarmungslos die Dunkelheit, geh weiter du hast keine Zeit Hinter dir lässt du zurück, unerfülltes totes Glück In dir stecken die Scherben falscher Hoffnung, willst sterben Der dunkle Pfad du sahst ihn nicht, glaubst du hält er was er verspricht? Wege der Schatten, ein lauter Schrei du wolltest Freiheit, es ist vorbei Wege der Schatten, das falsche Glück du wolltest frei sein, jetzt willst du zurück Wege der Schatten, folg dem Schrei Genährt durch das Blut deiner Wunden, wirst du frei....
10.
Der Zuhörer 04:39
Wenn einer spricht erzählt dir vieles, über sich sein Lebens Schmerz ergießt sich über dir und schüttet aus dir sein geschundenes Herz. Erbricht im Schwall der Gefühle, spricht das oft Gedachte aus Du sitzt da und siehst ihn an, doch nimmst nicht an der Worte Graus Und dann, und wann, nach langer Zeit, nach all der ignorierten Pein Blickst du auf wenn es dir schlecht geht, und merkst, du bist ja ganz allein Die Lieben uns die Nächsten sind, uns am Herzen liegen Sie sollten im Moment der Zeit auch Aufmerksamkeit kriegen Und sie teilen mit und wollen erzählen Wir heucheln stets ein offenes Ohr Wir haben sie verloren Und dann, und wann, nach langer Zeit, nach all der ignorierten Pein Blickst du auf wenn es dir schlecht geht, und merkst, du bist ja ganz allein Und sie teilen mit, sie wollen Enttäuscht, es schwindet wer uns nah ist Wichtig war was uns gefällt Die Liebsten haben wir verloren, weil selbst und haben voran gestellt Der Zuhörer in uns nicht zuhört Und das was ist schnell vergisst Und dann, und wann, nach langer Zeit, nach all der ignorierten Pein Blickst du auf wenn es dir schlecht geht, und merkst, du bist ja ganz allein Wenn andere weinen, Beistand brauchen, es wird bei ihnen jemand sein Doch jetzt wo es uns so plötzlich schlecht geht, sind wir plötzlich ganz allein
11.
Einsichtslos 05:56
Alles um dich geht zu Grunde, bricht zusammen dem Erdboden gleich Aus den Trümmern deiner Unachtsamkeit hinterlässt du Leid, Schmerzensreich! Du richtest deine Umwelt zu Grunde, lässt um dich kein Selbst bestehen. Wer sich dir in deinen Weg stellt, wird umgemäht und muss gehen Alles Selbst, die Egoliebe - Gedankenonanie taub und blind auch als sie schrie... Keine Einsicht, schändlich Hohn. "Ich im Recht was weißt du schon?" "Du schändest Menschen, tust ihnen weh Und wünscht dir immer nur "Schmerz vergeh" Blind für das Befinden der Menschen um dich herum Du selbst sitzt hoch auf deinem Thron, trittst um dich herum" Und wenn die Schatten kommen, dunkle Tage, Niedergang Unbeugsam und gnadenlos steigt in mir der rote Drang Die Kadaver der Opfer in meinen Händen steh ich da Stolz auf was ich vollbracht, der Hölle so nah Ja das Selbst, die Egoliebe - gedankenfreie Onanie Keine Einsicht, ich im Recht, nicht aufgehört, auch als sie schrie... Unerkannt was ich zerstört, darum hab ich nicht aufgehört...
12.
smorzando 05:21

about

5th album "anima smorzando", homerecorded in Meidling, Vienna. Free thoughts and emotions were the roots and the fruitful ground for the growing of this product. As the times of plagues and errupting doubters, afraid people and worried kids are still present, the power or the spirit of positivness and health are passing away more and more. The world changes more and more, we ask ourselves if normality will come back. We feel our soul, ourselves flowing away, we are loosing our abilities to rate or assess things, we feel lost, open for attacks and manipulations.... we feel our soul is punished, pressed, an uncomfortable muffled....."anima smorzando"
_______________________________________

A reign of thoughts, a plea in german:

"Für die Fragenden, die Suchenden, die Leidenden, die Selbstreflektierten, die Wachen, die Sehenden, die Lebenden. Eine Odysee durch die Seelenstürme und Wesensreisen aller Individuen, eine Reise durch Gedanken und Abgründe, durch Reflexion und Schmerz, oder einfach nur der hinniche Tagschmerz eines grantigen Individuums, vielleicht auch musikalische Momentaufnahmen einzelner schlechter Vormittage....

Was auch immer übrig bleibt, laut geworden ist es ein Bekenntnis zum Schaffen, zum darstellenden Klang, ein ehrliches Zeugnis des Drangs zum Ausdruck, einer Idee, eines Gedankens der Dinge die jemanden, einen oder andere, beschäftigen, eine innere Abrechnung mit dem eigenen, inneren Dämon, ein Geständnis der Fehlbarkeit, eine Bejahung der bloßen Ehrlichkeit.

Im Zentrum all dieses Schaffens steht der Output, das was nach außen dringt, jenes das raus will und muss, das Verlangen nach "gehört werden", nach dem Darstellen. Eine Notwendigkeit zur Befriedigung eines ambitionierten und doch ambivalenten Geistes, der es permanent braucht umspielt und gehört, beachtet und gesehen zu werden. Ohnmächtig sich mit dem einfachen "Teil davon sein" zufrieden zu geben. Das feste "Komplexeln", die Unsicherheit verschleiernd, lechzend nach dem Wiederhall der anderen.
Es wird nicht sein. Es ist wie es ist.

Was bleibt ist eine innere Abrechnung mit all jenem was im Kopf pressiert, mit dem Absurden, dem Kaputten, mit allem was man nicht haben kann, was nicht sein wird, was man nicht vermeiden und nicht verhindern kann, was man aber auch bekommen hat und was man verdient. Die Selbstreflexion, die Abrechnung mit sich selbst, wird auch durch dieses Werk nicht vollendet sein, da sich die Welt immer dreht, das Wesen immer verändert, sich entwickelt und ernährt, sich ansaugt mit dem was rundherum passiert. Wir stehen niemals still, es gibt kein Ankommen.

Es gibt nur das Sein, die unmittelbare Präsenz auf der Erde als Teil eines großen Ganzen, dem Ganzen zum Einen gemäß der Natürlichkeit in Form unserer Welt die wir, durch all die Schatten und Nebel kaum noch sehen, zum Anderen der synthetischen Monstrosität der wir alle zu dienen verpflichtet sind, da wir andernfalls durch die vollziehenden, institutionellen Schergen geahndet und verurteilt werden. Zurechtgebogen und artkonform in die große Maschinerie eingebunden, je weniger wir sehen, je weniger wir fragen, je weniger wir wissen, desto besser. Geblendet und verführt durch materielle Geilheiten, durch finanzielle Verlockungen und die Versprechen einer falschen, geheuchelten Freiheit durch die wirtschaftliche Fähigkeit sich Materielles anzueignen und zu kaufen, funktionieren wir und arbeiten wir in der großen Monstrosität und garantieren ihre Funktionalität. So geben wir es weiter an unsere Kinder, sie wiederum an die ihren, sodass wir alle dem großen Ganzen zum Sieg, zu Reichtum und Wert verhelfen.

Lüge über Liebe, Schmerz über Herz, Leistung über Leben.

Sich zu erheben bedeutet nicht zu kämpfen, zu zerstören, zu rebellieren, bedeutet nicht sich zu wehren.

Es bedeutet zu Sehen, zu Erkennen und sich zu besinnen auf das was uns - den Einzelnen von uns - ausmacht.

Es bedeutet zu lieben, ein Herz zu haben.

Es bedeutet zu leben."

THOUGHTS ARE FREE, YOU DON'T HAVE TO FOLLOW

- Witege -

www.metal-archives.com/bands/Withdraw/3540496193

credits

released March 11, 2022

all instruments, song production, recording, lyrics and mixing by Witege

Cover Art work by Wesley Chen,

Layout & Mastering by Rainer Wild

LOOK FOR WITHDRAW at:
www.metal-archives.com/bands/Withdraw/3540496193

Support and "organic" Album production by
RUNNING WILD PRODUCTIONS
runningwildproductions.bandcamp.com

CHECK OUT the single release of "WENN SIE GEHEN" by
Running Wild Productions
runningwildproductions.bandcamp.com/album/wenn-sie-gehen-single

license

all rights reserved

tags

about

Withdraw Vienna, Austria

Withdraw is a solo artist from Vienna, Austria.

- Witege -

CHECK THE STATS ON:
www.metal-archives.com/bands/Withdraw/3540496193

contact / help

Contact Withdraw

Streaming and
Download help

Redeem code

Report this album or account

If you like Withdraw, you may also like: